Do it! – Das gehört ins Anschreiben:
- Das Unternehmen anschauen, welchen einen interessiert, um herauszufinden wofür es steht: Gute Recherche ist der erste Schritt.
- Den richtigen Ansprechpartner kennen und ihn in der Anrede ansprechen: Das wirkt persönlich und der Leser fühlt sich direkt angesprochen.
- Das Design sollte passen und man sollte eine Schriftform wählen, die angemessen ist: Arial, Calibri, Candara, Corbel, Tahoma, Trebuchet oder Verdana – geradlinig, gut lesbar und mordern
- Die Kontaktdaten sollten an der oberen rechten Ecke der Seite angegeben werden: der Leser des Anschreibens soll wissen, wer man ist.
- Einen roten Faden für die Bewerbung haben: Eine gute Struktur ist das A und O.
- Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten soll der Bewerber haben? Mit seinen Stärken herausstechen, das hinterlässt einen guten Eindruck.
- Kurz und prägnant: Länger als eine DIN-A4-Seite sollte das Anschreiben nicht sein.
- Selbstbewusst und von seinen Stärken überzeugt sein, aber niemals überheblich werden.
- Niemals den Konjunktiv nutzen, anstatt „Ich würde mich freuen…“, „Ich freue mich!“
- Ein aussagekräftiger Schlusssatz macht die Bewerbung perfekt: „Call-to-Action“: Freude über ein persönliches Gespräch zeigen.
- Die Unterschrift und die Anlagen nicht vergessen.
- Noch ein kleiner Tipp: Die Bewerbung immer kontrollieren lassen, vier Augen sehen mehr als zwei.
Don’t do it! – Das gehört nicht ins Anschreiben:
- Keine Nacherzählung des Lebenslaufes
- Das Unternehmen oder die Adresse des Unternehmens darf nicht falsch geschrieben werden, das kommt nicht gut an
- Mangelhafte Grammatik oder Rechtschreibung werten Dein Anschreiben ab
- Unseriöse E-Mail-Adresse: Es ist unwahrscheinlich, dass der Personalleiter sich eine E-Mail anschaut, die den Absender „sunshine251“ hat
- Fehlende Individualität: Es fällt auf, wenn man nur den Firmennamen und die Adresse ändert: Passen die Formulierungen überhaupt zu den Anforderungen des Unternehmens?
- Eine viel zu kleine Schrift?: Erschwert dem Personalleiter das Lesen
- Wo ist die Struktur?: Ein Anschreiben sollte eine Einleitung haben und einen roten Faden, der sich bis zum Schluss durchzieht
- Standardfloskeln in der Einleitung: Eine Einleitung die jeder kennt, ist eine Einleitung die keiner will: „Hiermit bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Stelle als…“
- Und ganz wichtig: Keiner wird sich zweiseitige Anschreiben durchlesen
Von Michelle Pientka